Die
Geschichte des größten Abenteuers aller
Zeiten.
Dies
ist die faszinierendste Entdeckung, die die Menschen
machten, als sie anfingen, das Weltall zu bereisen: daß
alles Leben im Universum miteinander verwandt ist.
Sterbende Welten, deren Sonnen zu Novae werden und deren
Atmosphäre und Oberflächenschichten von der Wucht der
explodierenden Sonne hinweggefegt werden, geben wie ein
letztes Vermächtnis Lebenskeime ab, die in den Schweifen
von Kometen durch die unwirtliche Kälte des Alls reisen,
mit Sonnenwinden und Magnetstürmen die weiten Abgründe
überqueren, um Tausende oder Hunderttausende von Jahren
später junge Planeten zu befruchten und den Zyklus des
Lebens aufs Neue beginnen zu lassen.
Doch
andererseits kann das Leben nicht im All entstanden sein.
Irgendwo in den unauslotbaren Tiefen des Universums, auf
irgendeinem der zahllosen Planeten, auf denen die Schöpfung
experimentiert hat, muß das Leben ursprünglich entstanden
sein. Niemand hat diesen Planeten je gefunden, aber die
Überlieferungen aller Völker werden nicht müde, davon zu
erzählen - von dem Ort, an dem einst die Dunkelheit endete
und das Leben begann. Es ist ein sagenhafter Ort.
Unvorstellbare Schätze, heißt es, warten dort auf den
Entdecker. Manche Sagen wollen wissen, daß auf dieser Welt
die Unsterblichkeit zu finden sei. Eine Legende schließlich
- die älteste von allen - behauptet, auf diesem Planeten
sei es möglich, Gott zu begegnen...
Dies
ist die Geschichte des Raumschiffskommandanten Eftalan
Quest, der sich aufmachte, den Ort des Ursprungs zu
suchen.
Andreas
Eschbach
Quest
Roman
Erschienen
Juni 2001 bei Heyne, München.
520
Seiten, Paperback-Originalausgabe mit mehrfarbigen
Illustrationen. € 12,-
ISBN
3-453-18773-3
Diese
Ausgabe ist leider vergriffen.
Erhältlich ist es als
Taschenbuch
bei Bastei-Lübbe.