"Eine Billion Dollar" wird verfilmt
Am 13. Februar 2023 haben Paramount+ und die
Produktionsfirma W&B Television
(bekannt unter vielem anderen für ihre Serie »Dark«)
bekanntgegeben, dass sie gemeinsam die sechsteilige,
internationale Serie "Eine Billion
Dollar" produzieren, basierend meinem
gleichnamigen Roman.
Gedreht wird auf Deutsch, Englisch und
Italienisch, und genau wie im Buch geht es um die
ultimative „Was-wäre-wenn-Frage": Was würdest du
tun, wenn du mit einem Schlag der reichste Mensch
der Welt wärst – allerdings verbunden mit der
Prophezeiung, dass du mit diesem Vermögen der
Menschheit die verlorene Zukunft zurückgeben
wirst?
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Leseprobe macht Sie schlauer!
23. Januar 2023 19:17 - gehört zu: Bücherbord
Es kann niemand schlau sein, der nicht auch neugierig
ist.
Wenn Sie neugierig sind und schon mal in ein bisschen in meinen neuen Roman "Der schlauste Mann der Welt" reinschnuppern wollen, hier entlang.
Wenn Sie neugierig sind und schon mal in ein bisschen in meinen neuen Roman "Der schlauste Mann der Welt" reinschnuppern wollen, hier entlang.
Beeindruckend: Aiki Mira, "Neongrau"
23. Januar 2023 18:21 - gehört zu: Büchertipps

Der Roman, auf den ich Sie heute neugierig machen möchte, heißt »Neongrau - Game over im Neurosubstrat« und stammt von Aiki Mira, einer jungen Stimme der deutschen Science-Fiction, von der wir in Zukunft vermutlich noch viel hören werden. Wobei ich mit »neugierig machen« nicht meine, dass Sie das Buch blindlings bestellen, sondern dass sie einfach mal in die Leseprobe reinlesen sollen. Alles Weitere ist dann Ihre Entscheidung.
Mir ging es so, dass ich zuerst dachte: Och nee - es handelt von Gaming, Skating, Virtual Reality, synthetischen Drogen … von lauter Sachen, die mich so gar nicht faszinieren. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen, was schon mal immer ein gutes Zeichen ist. Das, was mich faszinierte, war die Schreibe selbst – diese präzise Art zu beobachten, die Sicherheit bei der Wortwahl, die Musikalität der Sätze. Derlei finde ich selten. Ich fühlte mich an William Gibson erinnert, nur, sagen wir mal, frischer, moderner. Was einiges heißen will, sagt man William Gibson (das ist der, der in den 80ern den Begriff »Cyberspace« geprägt hat) doch gemeinhin nach, seiner Zeit stets um Jahrzehnte voraus zu sein.
Aiki Miras »Neongrau« ist unserer Zeit um hundert Jahre voraus. Der Roman spielt in Hamburg Anfang des 22. Jahrhunderts, und alles, was derzeit gerade schief zu gehen droht, ist schiefgegangen: Man hat sich mit dem Klimawandel mehr schlecht als recht arrangiert und bekämpft ihn mit Geo-Engineering, trotzdem steht die halbe Stadt unter Wasser. Terroranschläge sind an der Tagesordnung, staatliche Überwachung auch, Flüchtlinge sind in Massen unterwegs, und der Alltag der Menschen ist, gelinde gesagt, ein Albtraum. Das liest sich bestürzend glaubwüprdig, wie sich überhaupt das ganze Setting anfühlt wie ein hellsichtiger Blick in die Kristallkugel.
Da ich, wie gesagt, nicht aufhören konnte zu lesen, merkte ich bald, dass es in Wirklichkeit gar nicht um Gaming, Skating, Virtual Reality und synthetische Drogen geht, sondern dass ich ein Drama miterlebte, das natürlich, wie alle guten Dramen, von Liebe und Vergänglichkeit handelt, und ab da war klar, ich muss den Figuren, die Namen wie Stuntboi/Go und ELLL tragen, durch all die gewaltigen, dystopischen Bilder folgen, die der Roman aufspannt.
Beeindruckend visionär übrigens auch der Jugendslang jener Zukunft, den Mira mit leichter Hand und ganz nebenbei einfließen lässt. Es gibt auch ein Glossar, aber die Begriffe werden im Roman so gut eingebettet, dass man es eigentlich nicht braucht.
Also, wenn Sie schon immer mal etwas Ungewöhnliches lesen wollten, hier werden Sie fündig:
Aiki Mira
Neongrau - Game over im Neurosubstrat
Polarise, 2022, Paperback, 520 Seiten
Videointerview mit Prof. Rieck
Christian Rieck, Professor für
Finanzwesen an der Frankfurt University of
Applied Sciences, betreibt nebenher einen
sehr erfolgreichen Videokanal, auf dem er in der
Regel sein Fachgebiet, die Spieltheorie, anhand von Beispielen
aus dem täglichen Leben, Politik, Wirtschaft usw.
erläutert. Ab und zu interviewt er jedoch auch
jemanden, und im Dezember war ich es, den er
diesbezüglich kontaktiert hat. Auslöser war
natürlich die gegenwärtig kritische Lage der
Energieversorgung und die Tatsache, dass ich vor
15 Jahren einen Roman zu
genau diesem Thema veröffentlicht habe.
Es wurde ein langes (1:14:27), aber lebhaftes Gespräch, und wenn Sie Lust und Zeit haben, es zu verfolgen, führt Sie ein Klick auf untenstehendes Bild zur Aufzeichnung auf YouTube:
Es wurde ein langes (1:14:27), aber lebhaftes Gespräch, und wenn Sie Lust und Zeit haben, es zu verfolgen, führt Sie ein Klick auf untenstehendes Bild zur Aufzeichnung auf YouTube:

Mal wieder was ganz anderes …
23. Dezember 2022 10:02 - gehört zu: Bücherbord

So kam es, dass am 24. Februar mein Roman »Der schlauste Mann der Welt« erscheinen wird, ein Buch, das mit dem Trend meiner letzten Romane, immer dicker und noch dicker zu werden, erfolgreich bricht, denn es hat nur ganze 222 Seiten. Es handelt von einem Mann, der herausgefunden hat, wie die Welt zu retten ist … der aber nur noch zehn Tage zu leben hat und deswegen unter beträchtlichem Zeitdruck steht, uns von seinem Leben und seinen diesbezüglichen Erkenntnissen zu erzählen.
Bei dieser knappen Inhaltsangabe will ich es für den Augenblick belassen. Im neuen Jahr gibt's dann rechtzeitig eine Leseprobe!